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DIE HELDIN

Acryl Mischtechnik auf Leinwand

50cm x 60cm 

verkauft | Privatbesitz Deutschland

Anna und Lukas waren beste Freunde seit der Schule.

Sie verstanden sich immer gut miteinander und standen sich immer bei. Sie teilten auch die Leidenschaft für das Reisen. Sie träumten davon, die Welt zu sehen und neue Kulturen kennenzulernen.

Als sie 18 wurden und die Schule beendeten, beschlossen sie, ihren Traum wahr zu machen. Sie sparten ihr Geld und buchten einen Flug nach Italien, wo sie eine Rundreise machen wollten.

Sie waren voller Vorfreude und konnten es kaum erwarten, loszufliegen. Die ersten Tage in Italien waren wunderbar. Sie sahen die Colosseum, den Vatikan, die Pizza und die Gelato. Sie lernten viele nette Menschen kennen und genossen das schöne Wetter. Sie fühlten sich frei und glücklich. 

Doch dann kam alles anders. Sie waren in einem Zug unterwegs zu ihrem nächsten Ziel, als plötzlich eine Durchsage ertönte. Der Zug hatte eine Panne und musste anhalten. Sie mussten aussteigen und auf einen Ersatzzug warten. Sie waren genervt und enttäuscht.

Sie stiegen aus dem Zug und sahen sich um. Sie waren in einer kleinen Stadt namens Verona. Sie hatten nichts über diese Stadt gehört oder gelesen. Sie wussten nicht, was es dort zu sehen oder zu tun gab. Sie langweilten sich und ärgerten sich.

Sie beschlossen, ein wenig spazieren zu gehen und die Zeit zu vertreiben. Sie fanden einen Park mit einer Statue von Romeo und Julia. Sie machten ein paar Fotos und lachten über die kitschige Liebesgeschichte. Sie fanden auch einen Balkon mit einer Inschrift: "Julia's Haus". Sie kletterten hinauf und spielten die berühmte Szene nach. Sie hatten Spaß und vergaßen ihre kurzen Sorgen.

 

Sie sahen sich in die Augen und spürten etwas Besonderes. Etwas, das sie noch nie gespürt hatten. Etwas, das mehr war als Freundschaft. Sie küssten sich und fühlten sich wie im Himmel.

Sie hatten beide etwas Neues entdeckt. Sie hatten sich ineinander verliebt und wollten zusammen sein.

 

Sie dachten, ihre Geschichte hätte in Verona ihr gutes Ende gefunden. Aber sie irrten sich. Denn das war nicht das Ende ihrer Geschichte. Das war der Anfang. Der Anfang von etwas Schönem. Aber auch von etwas Schwierigem. Denn sie mussten bald feststellen, dass Liebe allein nicht reicht. Sie mussten bald feststellen, dass sie nicht nur ein Paar waren, sondern auch zwei Individuen mit eigenen Wünschen und Zielen. Sie mussten bald feststellen, dass sie nicht immer einer Meinung waren, sondern auch mal streiten konnten. Sie mussten bald feststellen, dass sie nicht immer glücklich waren, sondern auch mal traurig oder wütend. Sie mussten bald feststellen, dass sie nicht immer zusammen sein konnten, sondern auch mal getrennt. Und sie mussten bald feststellen, dass das Leben nicht immer fair ist, sondern auch mal grausam.

Ich traf Anna Jahre später wieder:

Sie erzählte mir, dass der gemeinsame Weg mit Lukas auseinander gegangen wären.  Sie erklärte mir, dass sie ihn loslassen musste und ihm ihr gutes Ende machen musste. Während sie erzählte,  fing sie zu zweifeln an und fragte sich, ob es überhaupt ein gutes Ende gäbe. Sie stellte fest, dass es nur den Abschied gibt. Der Abschied ist, wie der Beginn ein Teil einer gesamten Geschichte. Das Ende ist damit nicht verantwortlich dafür, ob die Gesichte gut oder schlecht ist. 

Lediglich der Mensch in der Geschichte ist verantwortlich für das Gute oder Schlechte einer Geschichte.

Es existiert keine gute Geschichte, ohne den guten Menschen. 

Eine Geschichte ist dann gut, wenn sie eine Heldin oder einen Held hat, auch wenn sie oder er nicht gleich immer zu erkennen ist. 

Autor: ChatGPT4, Schlüsselfrage:

„Kannst du mir eine Geschichte in auktorialer Erzählweise schreiben, die dem Leser deutlich macht, dass der Held für die gute Geschichte verantwortlich ist und dass die Gesichten nur mit einem Abschied enden und somit nicht gut oder schecht sind?“

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